Jahrbuch FVF 29 (2023)

Deutsch-britischer Kulturtransfer im Vormärz

Herausgegeben von Andrew Cusack
Bielefeld: Aisthesis, 2024 
ISBN 978-3-8498-1959-0 

  • I. Schwerpunktthema: Deutsch-britischer Kulturtransfer im Vormärz
     
  • Andrew Cusack (St Andrews, GB)
    Einleitung
     
  • Sandra Vlasta (Genua)
    Deutsch-britische Kulturvermittlung in Mary Shelleys Reisebericht Rambles in Germany and Italy (1844)
     
  • Eleoma Bodammer (University of Edinburgh)
    John Stuart Blackie (1809-1895): Translating Faust I in Scotland (1834)
     
  • Peter Sprengel (Berlin)
    Ein missionarischer Gesandter.
    Christian Bunsens religiös-politische Sendung im Lichte des Briefwechsels Varnhagen/Wynn
     
  • Margaret A. Rose (Cambridge, G. B.)
    The Athenaeum zur Zeit des Vor- und Nachmärz
     
  • Astrid Köhler (London)
    Deutsche Kurbäder im britischen Diskurs der 1830er und -40er Jahre
     
  • Michael White
    Transnational Grillparzer?
    Sappho in John Bramsen’s English translation
     
  • Waltraud Maierhofer (Iowa City, USA)
    Ottilie von Goethe.
    Kulturvermittlung zwischen Vorurteilen gegen schreibende Frauen und Emanzipation
     
  • Carmen Reisinger (Leuven)
    Is Germany Hamlet?
    Übersetzungen von Ferdinand Freiligraths Hamlet (1844) in Großbritannien zur Zeit des Vormärz
     
  • Andrew Cusack (St Andrews, GB)
    „To See Ourselves As Others See Us“.
    Friedrich von Raumers England im Jahre 1835 in der Edinburgh Review

     
  • II. Weitere Beiträge
     
  • Michael Schwedt (Wuppertal)
    „ich bleibe dabei, die Italiener stehen der politischen Freiheit näher als die Deutschen.“
    Italien als Projektionsfläche politischer Überzeugungen bei Adolf Stahr und Gustav Nicolai
     
  • Rotraut Fischer (Darmstadt) / Anna Maria Voci (Rom)
    „Ohne Schleier“.
    Ludwig Bamberger, Ludmilla Assing und die Korrespondenz zwischen Astolphe de Custine und dem Ehepaar Varnhagen von Ense. Ein Beitrag zur Editionsgeschichte des Varnhagen-Nachlasses

     
  • III. Rezensionen
     
  • Olaf Briese (Hrsg.): Anarchistisches Lesebuch. Zeugnisse aus dem Revolutionsumfeld 1848/49. Band 1: Vormärz: 1822 bis 1847; Band 2: Revolution und Reaktion: 1848 bis 1853 (von Hermann-Peter Eberlein)
     
  • Karl Gutzkow: Passé et Présent. 1830-1838. Traduction et édition par Lucien Calvié (von Martina Lauster)
     
  • Hartwig Suhrbier: Gefeiert und gehasst. Der Demokrat und Satiriker Ludwig Reinhard (von Barbara Scheuermann)
     
  • Günter Dammann: Napoleon Bonaparte unter den Serapions-Brüdern. Neue Einblicke in E. T. A. Hoffmanns Erzählwerk (von Hermann-Peter Eberlein)
     
  • Patrick Fortmann: Kristallisationen von Liebe. Zur Poetik des Gefühlswissens zwischen Romantik und Realismus (von Martina Lauster)

     
  • IV. Mitteilungen
     
  • Mitgliederversammlung
     
  • Personalia
     
  • Detlev Kopp
    Vorbemerkung zu den folgenden Nachrufen
     
  • Joseph A. Kruse (Berlin)
    Nachruf auf Inge Rippmann (1924-2023)
     
  • Norbert Otto Eke (Paderborn)
    Fritz Wahrenburg (1938-2023) zum Gedenken
     
  • Michael Thomas (Berlin)
    Trauerrede auf Heinz Pepperle (1931-2023) vom 1. Juni 2023







Jahrbuch FVF 28 (2022)

Wahrnehmung im Vor- und Nachmärz

Herausgegeben von Tania Eden und Sandra Markewitz
Bielefeld: Aisthesis, 2023 
ISBN 978-3-8498-1881-4 

  • I. Schwerpunktthema: Wahrnehmung in Vor- und Nachmärz
     
  • Tania Eden (Bochum) / Sandra Markewitz (Vechta)
    Einleitung
     
  • Hans-Joachim Hahn (Oxford)
    Der aufhaltsame Aufstieg politischer Wahrnehmung unter der ländlichen Bevölkerung im Vormärz
     
  • Sandra Markewitz (Vechta)
    Wachsein und Wachwerden.
    Über Sinne und Wahrnehmung in den Deutungskämpfen des Vormärz
     
  • Jean-Christophe Merle (Vechta)
    Die Auffassung und die Rolle der Wahrnehmung bei Immanuel Hermann Fichte
     
  • Magnus Schlette (Heidelberg)
    Sensualismus als Philosophie der Verkörperung.
    Ludwig Feuerbachs Anthropologisierung der Erkenntnistheorie
     
  • Tania Eden (Bochum)
    Der Gestank der Armen.
    Philosophische Notizen zur Topografie eines moralisch anästhesierten Sinnes
     
  • Annette Hilt (Koblenz)
    Vom pathischen und gnostischen Wahrnehmen.
    Zum Möglichkeitsraum der Sinnlichkeit
     
  • Jens Bonnemann (Jena)
    Wahrnehmen heißt, verwundbar sein
     
  • Barbara Wagner (Friedrichshafen)
    „Lassen wir also diese Kindereien und vergleichen wir nicht die Menschen, sondern die Menschengruppen“.
    Menschenstudien des langen 19. Jahrhunderts und die Wahrnehmung des Andersseins
     
  • Frank Stückemann (Bielefeld)
    Charles Cros, Erfinder technischer Reproduzierbarkeit von Wahrnehmung in Nachmärz und Moderne

     
  • II. Weitere Beiträge
     
  • Johannes Czakai (Berlin)
    Spinnweben für den Innenminister.
    Geheimberichte eines preußischen Spitzels im Vormärz

     
  • III. Rezensionen
     
  • Jörg Bong: Die Flamme der Freiheit. Die deutsche Revolution 1848/1849 (von Patricia Czezior)
     
  • Hans-Joachim Hahn: Die Dorfgeschichte. Unterhaltungen mit der Zeit (von Maxi Rother)
     
  • Regina Timm: Malwida von Meysenbug – Wegbereiterin der Emanzipation im 19. Jahrhundert. Leben, Schaffen und Wirken (von Hermann-Peter Eberlein)
     
  • Marita Krauss: Ich habe dem starken Geschlecht überall den Fehdehandschuh hingeworfen. Das Leben der Lola Montez (von Gabriele Schneider)
     
  • Olaf Briese, Alexander Valerius: Findbuch archivalischer Quellen zum frühen Anarchismus. Beiträge zur Erschließung von Akten aus Berliner Archiven über die „Freien“ (1837-1853) (von Hermann-Peter Eberlein)

     
  • IV. Mitteilungen
     
  • Personalia







Jahrbuch FVF 27 (2021)

Vormärz, Nachmärz / Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven

Herausgegeben von Anne-Rose Meyer
Bielefeld: Aisthesis, 2022 
ISBN 978-3-8498-1819-7 

  • I. Schwerpunktthema: Vormärz, Nachmärz / Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven
     
  • Anne-Rose Meyer (Wuppertal)
    Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven.
    Zur Einführung
     
  • Das (post-)risorgimentale Italien – literarisch, publizistisch, philosophisch
     
  • Eva-Tabea Meineke (Mannheim) und Stephanie Neu-Wendel (Mannheim)
    Visionen nationaler Einheit aus weiblicher Perspektive.
    Europäische Italienbilder von Cristina Trivulzio di Belgiojoso und Fanny Lewald
     
  • Arne Karsten (Wuppertal)
    „Danach wird es anders sein, aber schlechter.“
    Giuseppe Tomasi di Lampedusas Il Gattopardo als historische Quelle
     
  • François Melis (Berlin)
    Die Italien-Artikel von Friedrich Engels im Revolutionsjahr 1848/49 in der Neuen Rheinischen Zeitung
     
  • Mattia Luigi Pozzi (Mailand)
    Die Rezeption Stirners in Italien (1850-1920)
     
  • Deutsche Künstler und Italien – zwischen politisch-ästhetischer Revolution und Traditionsbewahrung
     
  • Golo Maurer (Rom)
    Die wiedergefundene Zeit.
    Italien als deutsches Chronotop 1815-1900
     
  • Dieter Richter (Bremen)
    Schwarz-Rot-Gold am Tiber.
    Die deutsche „Künstlerrepublik“ in Rom als Experimentierfeld nationaler Einigung
     
  • Laurenz Lütteken (Zürich)
    Revolution in Palermo.
    Zur Ästhetik von Wagners Liebesverbot
     
  • Karin Füllner (Düsseldorf)
    Utopie und Melancholie in Heinrich Heines italienischen Reisebildern
     
  • Anne-Rose Meyer (Wuppertal)
    Goethe-Rezeptionen im Vormärz.
    Heine – August von Goethe – Laube – Lewald schreiben über Italien

     
  • II. Weitere Beiträge
     
  • Philipp Weber (Bochum)
    Das Arsenal der Stimmen in Georg Büchners Woyzeck
     
  • Margaret A. Rose (Cambridge, GB)
    Karl Rosenkranz, die Kunst und die Karikatur.
    Eine Miszelle

     
  • III. Rezensionen
     
  • Rotraut Fischer: Fluchtpunkt Florenz. Deutsch-Florentiner in Risorgimento und Gründerzeit (von Anne-Rose Meyer)
     
  • Patricia Czezior: Die Figur des Philisters. Projektionsfläche bürgerlicher Ängste und Sehnsüchte in der Romantik und im Vormärz (von Sandra Markewitz)
     
  • Helmut Reinalter: Arnold Ruge (1802-1880). Junghegelianer, politischer Philosoph und bürgerlicher Demokrat (von Hermann-Peter Eberlein)
     
  • Marie-Ange Maillet / Simone Neuhäuser (Hrsg.): Fürst Pücklers Orient zwischen Realität und Fiktion (von Norbert Waszek)
     
  • Franz von Gaudy: Ausgewählte Werke Band 1: Venetianische Novellen und italienische Erzählungen (von Hermann-Peter Eberlein)
     
  • Otto Dresel: Oscar Welden (von Patricia Czezior)
     
  • Georg Weerth & Miko: Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben (von Frank Stückemann)

     
  • IV. Mitteilungen
     
  • Nachruf auf Rainer Rosenberg (von Ingrid Pepperle)
     
  • Personalia
     
  • Call for Papers für das FVF-Jahrbuch 2023: Deutsch-britischer Kulturtransfer im Vormärz







Jahrbuch FVF 26 (2020)

Ästhetik im Vormärz

Herausgegeben von Norbert Otto Eke und Marta Famula
Bielefeld: Aisthesis, 2021 
ISBN 978-3-8498-1728-2 

  • I. Schwerpunktthema: Ästhetik im Vormärz  
  • Norbert Otto Eke/Marta Famula (Paderborn) Ästhetik im Vormärz – Zur Einführung  
  • Norman Kasper (Halle-Wittenberg) Die Geburt der ästhetischen Moderne aus dem Geist ihrer kunst- und literaturgeschichtlichen Erschließung bei Friedrich Theodor Vischer  
  • Hauke Kuhlmann (Bremen) Wahre Bilder. Über Theodor Mundts Aesthetik  
  • Norbert Otto Eke (Paderborn) „Burleske Philosophie“. Theodor Mundts Humorkonzeption in der Abhandlung Aesthetik. Die Idee der Schönheit und des Kunstwerks im Lichte unserer Zeit (1845)  
  • Francesca Iannelli (Rom) Freiheitsbedürfnis, Disharmonie und Rebellion im Vormärz. Kontaminationen von Leben, Ästhetik und Politik beim jungen Friedrich Theodor Vischer  
  • Marta Famula (Paderborn) Von der auf den Kopf gestellten Schönheit oder die Verneinung der Negation im Hässlichen. Zur dialektischen Funktion des Erhabenen und des Hässlichen bei Christian Hermann Weiße  
  • Agnes Hoffmann (Basel) „Mögen die Schauer, die in den Erzählungen wehen, die Leser immerhin ergreifen“. Die Fantastik der 1840er Jahre und der Horror der Restauration (Luise Mühlbach, Annette von Droste-Hülshoff, August Lewald)  
  • Christoph Jürgensen (Bamberg) Dienerin Poesie? Zum poesiologischen Profil von Rückerts Zeitgedichten  
  • Felix Knode (Göttingen) Idee und Realität. Zum Verhältnis von ästhetischer Theorie und Ästhetik bei Heinrich Heines Reise von München nach Genua, Ideen. Das Buch Le Grand und Die romantische Schule  
  • Cornelia Blasberg (Münster) ‚Verwandlung der Welt‘. Annette von Droste-Hülshoffs ungeschriebene Poetik  
  • Irene Husser (Münster) Ästhetik des Niederen zwischen Goethezeit und Realismus. Literatur und Pauperismus bei Georg Büchner und Annette von Droste-Hülshoff gelesen mit Erich Auerbach  
  • Elisa Garrett (Bayreuth) Zur Affinität des Sehens. Neue Tendenzen einer visuellen Ästhetik in Adalbert Stifters Haidedorf  
  • Thomas Giese (Düsseldorf) Der Heilige Rock zu Trier und die Schlesischen Weber  
  • Olaf Briese (Berlin) Sturm-und-Drang? Schauerromantik? Sozialdrama? Sigismund Wieses „Die Bettler“ (1837) und die Sphären des Hässlichen  
  • Elisabeth Décultot (Halle-Wittenberg) „Esthétique“. Zur französischen Rezeption eines deutschen Begriffs um 1850  

  • II. Weitere Beiträge  
  • Wilfried Sauter (Essen) Zwischen revolutionärer Euphorie und militärischer Niederlage. Vergessene Materialien zum Kampf für die Republik im Frühjahr 1848 in Baden und zum Gefecht bei Dossenbach von Georg und Emma Herwegh und Joseph Fickler  
  • Alexander Ritter „…mit fremden Federn schmücken“. Über einen Fall verschwiegenen Plagiierens, Samuel Lover und Charles Sealsfields erfolgreichen Amerikaroman Das Kajütenbuch oder Nationale Charakteristiken (1841)  

  • III. Rezensionen  
  • Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1830-1870. Vormärz – Nachmärz (von Olaf Briese)  
  • Wilhelm Bleek: Vormärz. Deutschlands Aufbruch in die Moderne. Szenen aus der deutschen Geschichte 1815-1848 (von Hermann-Peter Eberlein)  
  • Karl Gutzkow. Maha Guru. Geschichte eines Gottes / Ueber Göthe im Wendepunkte zweier Jahrhunderte. Mit weiteren Texten Gutzkows zur Goethe-Rezeption im 19. Jahrhundert / Kleine autobiographische Schriften und Memorabilien (von Jonas Cantarella)  
  • Harro Zimmermann: Ein deutscher Gotteskrieger? Der Attentäter Carl Ludwig Sand. Die Geschichte einer Radikalisierung (von Norbert Otto Eke)  
  • Reinhardt, Stephan: Georg Herwegh Eine Biographie. Seine Zeit unsere Geschichte (von Wilfried Sauter)  
  • Anna Danneck: „Mutterland der Civilisazion und der Freyheit“. Frankreichbilder im Werk Heinrich Heines (von Sandra Markewitz)  
  • Jürgen Müller (Hg.): Deutscher Bund und innere Nationsbildung im Vormärz (1815-1848) (von Hermann-Peter Eberlein)  
  • Karin Westerwelle, Baudelaire und Paris. Flüchtige Gegenwart und Phantasmagorie (von Sandra Markewitz)  

  • IV. Mitteilungen  
  • Personalia  
  • In Memoriam Erika Brokmann (1927-2017) Ein später Nachruf (von Detlev Kopp)  
  • Call for Papers für das FVF-Jahrbuch 2022: Wahrnehmung in Vor- und Nachmärz




Jahrbuch FVF 25 (2019)

Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung: Pädagogik im Vormärz

Herausgegeben von Katharina Gather
Bielefeld: Aisthesis, 2020 
ISBN 978-3-8498-1557-8 

  • Vorwort  

  • I. Schwerpunktthema: Pädagogik im Vormärz  
  • Katharina Gather (Paderborn) Vorwort: Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung: Pädagogik im Vormärz  
  • Sandra Markewitz (Vechta) Der Bildungsroman als pädagogische Praxisform. Karl Morgensterns Schriften im deutschen Vormärz  
  • Anna Ananieva/Rolf Haaser (Tübingen) Öffentlichkeit und Wissensordnung im Vormärz. Hermann Köchly und die Revision des Gymnasialwesens in Sachsen  
  • Katharina Gather (Paderborn) Schule und Idealstaat bei Karl Fröbel. Zur politischen Funktion von Erziehung und Bildung im Vormärz  
  • Carsten Müller (Emden) Sozialpädagogik, Staat und Gesellschaft. Karl Magers Position zum Junghegelianismus (am Beispiel der Rheinischen Zeitung) als Anlass zur weiteren Einschätzung der frühen Sozialpädagogik  
  • Christian Stöger (Berlin) Heinrich Deinhardts Ghostwriting. Umfeld, Entstehung und Zuschreibung einer (jung-)hegelianischen Pädagogik  
  • Ursula Reitemeyer (Münster) Reformation oder Revolution? Der Vormärz zwischen Protestantismus und Kommunismus  
  • Stephan Schlüter (Münster) Der geschundene Leib und die soziale Not der Kinder im Vormärz: Marx’ Kategorie der entfremdeten Arbeit und Friedrich Feuerbachs Antwort einer emanzipatorischen Pädagogik des realen Humanismus  
  • Maria Magnin (Lausanne) „Ist sie nicht ein Luxusartikel für den Mann?“ Luxus- und Emanzipationsdiskurse bürgerlicher Schriftstellerinnen im Vor- und Nachmärz  

  • II. Weitere Beiträge  
  • Redaktionelle Vorbemerkung zu den folgenden Herwegh-Beiträgen  
  • Ingrid Pepperle (Berlin) Zur Geschichte der Herwegh-Ausgabe  
  • Hendrik Stein (Berlin) Was folgt? Zum Abschluss der Herwegh-Gesamtausgabe  
  • Peter Sprengel (Berlin) „Brutus, du wirst zu brutal“. Geist und Macht in Herweghs später Lyrik  
  • Norbert Otto Eke (Paderborn) Habitueller Antiklassizismus. Christian Dietrich Grabbe und die Kritik an Klassik und Romantik im Vormärz  

  • III. Rezension  
  • Johannes Brambora: Von Hungerlöhnern, Fabriktyrannen und dem Ideal ihrer Versöhnung. Der Beitrag des populären Romans zur Entstehung eines sozialen Erklärungsmusters ökonomischer Gegensätze der Industrialisierung. 1845-1862 (von Antonia Villinger)  

  • IV. Mitteilungen  
  • Personalia  
  • Birgit Bublies-Godau (Dortmund/Bochum) „… um mit Reden und Liedern die deutsche Einheit und die Verbrüderung eines freien Europas zu begrüßen.“ Über Pfälzer Küche und Hambacher Rieslingssekt, eine erste Massendemonstration der Neuzeit, einen deutschen Demokratie-Ort und eine europäische Begegnungsstätte  
  • 25 Jahre Forum Vormärz Forschung – eine kleine Zwischenbilanz (von Detlev Kopp)  
  • Call for Papers für das FVF-Jahrbuch 2021: Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven




Jahrbuch FVF 24 (2018)

Menschenrechte im Vormärz

Herausgegeben von Sandra Markewitz und Jean-Christophe Merle
Bielefeld: Aisthesis, 2019 
ISBN 978-3-8498-1376-5 

  • Vorwort  

  • I. Schwerpunktthema: Menschenrechte im Vormärz  
  • Jure Zovko (Zagreb/Zadar) Die Fundierung der Menschenrechte in der klassischen Deutschen Philosophie
  • Sandra Markewitz (Vechta/Bielefeld) Versammlungsfreiheit. Über kollektive Repräsentation im 19. Jahrhundert  
  • Diogo Campos Sasdelli (Vechta) Freiheit der Person und Freiheit des Eigentums in der Paulskirchenverfassung  
  • Hans-Joachim Hahn (Oxford) Friedrich Heckers Kampf um die Menschenrechte  
  • Katharina Grabbe (Münster) Frauenrechte als Menschenrechte. Zu Mathilde Franziska Annekes Das Weib in Conflict mit den socialen Verhältnissen  
  • Patricia Czezior (München) Die Repressalien der Zensur und die juristisch-dichterische Utopie des „freyen Menschenthums“ in Heinrich Heines Deutschland. Ein Wintermährchen  
  • Wolfgang Schild (Bielefeld) Das Recht des Menschen bei Richard Wagner  

  • II. Weitere Beiträge  
  • Jonas Skell (Berlin) Von Bürgerbauern und Proletariern. Narrative der Transformation in der Dorfgeschichte des Vormärz  
  • Stefanie Braun (Toulouse) Kontinuitäten zwischen Vormärz und Nachmärz in Luise Mühlbachs Werk am Beispiel der Kritik an der Konvenienzehe und der Darstellung der jüdischen Frage in den historischen Romanen der 1850er Jahre  

  • III. Rezensionen  
  • Volksaufklärung ohne Ende? Vom Fortwirken der Aufklärung im 19. Jahrhundert (von Sandra Markewitz)  
  • Georg Herwegh: Werke und Briefe. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Band 3: Prosa 1833-1848 (von Peter Stein)  
  • Christina Ujma: Stadt, Kultur, Revolution. Italienansichten deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts (von Anne-Rose Meyer)  
  • Jörg Schweigard: Friedrich Lehne. Revolutionspoet, Frühdemokrat, Journalist (von Antonia Villinger)  

  • IV. Mitteilungen  
  • Personalia




Jahrbuch FVF 23 (2017)

Deutschland und die USA im Vor- und Nachmärz

Herausgegeben von Birgit Bublies-Godau und Anne Meyer-Eisenhut
Bielefeld: Aisthesis, 2018 
ISBN 978-3-8498-1298-0 

  • I. Schwerpunktthema: Die USA im Vor- und Nachmärz
  • Birgit Bublies-Godau (Bochum)/Anne Meyer-Eisenhut (Wuppertal) Verfassung, Recht, Demokratie und Freiheit. Die Vereinigten Staaten von Amerika als Modell, Ideal, Bild und Vorstellung. Einleitung  

  • I.1 Die Auseinandersetzung mit Amerika in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur und die Folgen  
  • Willi Kulke (Lage/Detmold) Aus Lippe und Westfalen nach Amerika  
  • Harald Lönnecker (Koblenz/Chemnitz) „Überall, wohin ich ging, fand ich stets auch gute alte Freunde …“ Akademische Netzwerke zwischen Deutschland und den USA ca. 1819/20-1850  
  • Ladislaus Ludescher (Heidelberg) „Ein Werk, das für die Jahrhunderte bestimmt ist […]“. Die Erinnerung an die Amerikanische Revolution in der Literatur des Vor- und Nachmärz  
  • Thomas Giese (Düsseldorf) Die Amerikabilder Emanuel Leutzes im Kontext von Bildern, Versen und Texten der Zeit  

  • I.2 Deutsche Biographien zwischen reiner Imagination, tatsächlichem Aufbruch und neuen Lebenswegen dies- und jenseits des Atlantiks  
  • Marion Freund (Bonn) Progressive Emanzipation – Bildungspolitische Innovation – Journalistisch-literarische Renovation. Mathilde Franziska Annekes Leben und Wirken in den USA  
  • Astrid Haas (Bielefeld) Prairie Promises, Lone Star Limits. Depictions of Texas in German Travelogues from 1830-1860  
  • Wilfried Sauter (Essen) Die Imagination der Freiheit. Transatlantische Lieder des Literaten August Peters und sein Bild der Vereinigten Staaten  
  • Uwe Zemke (Leeds) Travel through time on Highway 49! Auf den Spuren Georg Weerths während des kalifornischen Goldrauschs  

  • I.3. Transatlantischer Kulturaustausch? Deutsch-amerikanische Wahrnehmungen in Presse und Literatur und die Konstruktion nationaler Mythen und Identitäten  
  • Alexander Ritter (Hamburg) Kontroversen über Nationalliteratur, Copyright, Piracy und kapitalistischen Buchmarkt in der US-Öffentlichkeit der 1840er Jahre. Der Fall des Erfolgsautors Seatsfield (Charles Sealsfield) und hero of American literature im Zentrum des Konfliktfeldes  
  • Sigrid Thielking (Hannover) Amerika, Preußen und das legendär Lugubre. Vormärz- und Nachmärz-Spuren im Poetischen Realismus am Beispiel von Theodor Fontanes Roman Quitt  
  • Christin Hansen (Regensburg) Die Konstruktion des (deutschen) Indianers  

  • II. Weitere Beiträge  
  • Laura Nippel (Berlin) Parlamentarische Öffentlichkeit in Baden und Preußen im Vormärz  

  • III. Rezensionen  
  • Rolf Hosfeld: Heinrich Heine. Die Erfindung des europäischen Intellektuellen (von Hermann-Peter Eberlein)  
  • Peter Hasubek: Carl Leberecht Immermann. Eine Biographie (von Joseph A. Kruse)  
  • Veronica Butler: The Analyst of Manners, Money and Masks: August Lewald in the Vormärz (von Andrew Cusack)  
  • ‚Ein Leben auf dem Papier.‘ Fanny Lewald und Adolf Stahr. Der Briefwechsel 1846 bis 1852. Band 3: 1850-1852. Herausgegeben und kommentiert von Gabriele Schneider und Renate Sternagel (von Joseph A. Kruse)  
  • Corinna Meinold: Der Fall als Schreibweise zwischen Literatur und Wissen. Normalisierung in Karl Gutzkows „Unterhaltungen am häuslichen Herd“ (von Antonia Villinger)  
  • Patrick Eiden-Offe: Die Poesie der Klasse. Romantischer Antikapitalismus und die Erfindung des Proletariats (von Katharina Grabbe)  
  • Philipp Erbentraut: Theorie und Soziologie der politischen Parteien im deutschen Vormärz 1815-1848 (von Gregor Ritschel)  
  • Klaus Seidl: „Gesetzliche Revolution“ im Schatten der Gewalt. Die politische Kultur der Reichsverfassungskampagne in Bayern 1849 (von Sandra Markewitz)  

  • IV. Mitteilungen  
  • Personalia  
  • Aufruf zur Mitarbeit




Jahrbuch FVF 22 (2016)

Anarchismus in Vor- und Nachmärz

Herausgegeben von Detlev Kopp und Sandra Markewitz
Bielefeld: Aisthesis, 2017 
ISBN 978-3-8498-1205-8 

  • I. Schwerpunktthema: Anarchismus in Vor- und Nachmärz
  • Zu diesem Band
  • Maurice Schuhmann (Berlin)
    Pierre-Joseph Proudhon in Deutschland
  • Philippe Kellermann (Berlin)
    Max Stirner und Michael Bakunin. Über Gemeinsamkeiten und Differenzen zweier anarchistischer Gründerväter
  • Bernd A. Laska (Nürnberg)
    Vade retro! Zur Repulsionsgeschichte von Stirners Einzigem
  • Sandra Markewitz (Bielefeld/Vechta)
    Grenzenlosigkeit. Anarchismus und Empfindung
  • Rainer Barbey (Regensburg)
    Anarchistische Denkfiguren bei Friedrich Schlegel
  • Hermann-Peter Eberlein (Wuppertal)
    Realsatire, Kritik und neues Evangelium. Anarchistisches aus dem Kreis der Brüder Bauer
  • Gerhard Bauer (Berlin)
    Moses Hess, „Deutschlands Communist Nr. Eins“
  • Detlev Kopp (Bielefeld/Osnabrück)
    Christian Dietrich Grabbe: ein Anarchist? Einige Vorüberlegungen
  • Thomas Gann (Hamburg)
    Im Paradiesgärtlein. Anarchie und „Heimatlosigkeit“ in Gottfried Kellers Romeo und Julia auf dem Dorfe
  • Kurt Jauslin (Altdorf)
    Der Bürger als Anarchist. Friedrich Theodor Vischers „Auch Einer“ erklärt dem Zufall den Krieg
  • Olaf Briese (Berlin)
    Keine Macht für Niemand. Gegen die Ehe: Luise Mühlbach, Louise Dittmar, Louise Aston, Wilhelm Marr
  • Susanne Gramatzki (Wuppertal)
    „… si le geste est beau“. Anarchie und Ästhetik bei Laurent Tailhade
  • Wolfgang Asholt (Berlin/Osnabrück)
    Die Anfänge einer anarchistischen Ästhetik. Ernest Cœurderoy und Joseph Déjacque
  • Birgit Schmidt (Hamburg)
    Pathos und Askese. Der Zorn der Louise Michel

  • II. Weitere Beiträge
  • Ulrich Arnswald (Karlsruhe)
    Der verhinderte Revolutionär Johannes Ignatz Weitzel (1771-1837). Anmerkungen zu einem politischen Schriftsteller des Vormärz
  • Katharina Gather (Paderborn)
    Staatsgründung als pädagogische Herausforderung. Die Politisierung des Pädagogischen im Vormärz

  • III. Rezensionen
  • Anna Ananieva, Dorothea Böck, Hedwig Pompe: Auf der Schwelle zur Moderne: Szenarien von Unterhaltung zwischen 1780 und 1840. Vier Fallstudien (von Patricia Czezior)
  • ,Ein Leben auf dem Papier.‘ Fanny Lewald und Adolf Stahr. Der Briefwechsel 1846 bis 1852. Band 2: 1848/49 (von Joseph A. Kruse)
  • Georg Herwegh: Werke und Briefe. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Hg. von Ingrid Pepperle in Verb. mit Volker Giel, Heinz Pepperle, Norbert Rothe und Hendrik Stein. Band 2: Gedichte 1849-1875. Nachlass (von Bernd Füllner)
  • Franziska Fritz: Wir Unglaubensgenossen. Die Genese der säkularen Option von Jean Paul bis Malwida von Meysenbug (von Hermann-Peter Eberlein)
  • Nina Bodenheimer: Heinrich Heine und der Saint-Simonismus (1830-1835) (von Sandra Markewitz)
  • Katharina G. Schneider: „Wege in das gelobte Land“. Politische Bildung und Erziehung in Vormärz, Regeneration und Deutscher Revolution 1848/49 (von Philipp Erbentraut)
  • Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik (von Hermann Rösch)
  • Holger Böning/Reinhart Siegert. Volksaufklärung. Biobibliographisches Handbuch zur Popularisierung aufklärerischen Denkens im deutschen Sprachraum von den Anfängen bis 1850. Bd. 3: Reinhart Siegert: Aufklärung im 19. Jahrhundert – „Überwindung“ oder Diffusion? Mit einer kritischen Sichtung des Genres Dorfgeschichte aus dem Blickwinkel der Volksaufklärung von Holger Böhning. Teilband 3.1: 1801-1820 (Napoleonik, Befreiungskriege, Karlsbader Beschlüsse); Teilband 3.2: 1821-1840 (Biedermeier); Teilband 3.3: 1841-1860 (Vor- und Nachmärz); Teilband 3.4: Fundstücke 1861ff., Undatierte Titel, Übersetzungen, Zeitschriften, Kalender (von Olaf Briese)
  • Michael Quante/David P. Schweikard (Hg.): Marx Handbuch. Leben – Werk – Wirkung (von Wilfried Sauter)
  • Werner Greiling, Holger Böning, Uwe Schirmer (Hgg.): Luther als Vorkämpfer? Reformation, Volksaufklärung und Erinnerungskultur um 1800 (von Frank Stückemann)

  • III. Mitteilungen  
  • Personalia  
  • Aufruf zur Mitarbeit




Jahrbuch FVF 21 (2015)

Das Politische und die Politik im Vormärz

Herausgegeben von Norbert Otto Eke und Bernd Füllner
Bielefeld: Aisthesis, 2016 
ISBN 978-3-8498-1176-1 

  • I. Schwerpunktthema: Das Politische und die Politik im Vormärz
  • Norbert Otto Eke (Paderborn) / Bernd Füllner (Düsseldorf) Das Politische und die Politik im Vormärz  
  • Johannes Stobbe (Berlin) Politische und ästhetische Revolution in Danton’s Tod. Jacques Rancière liest Georg Büchner  
  • Claas Morgenroth (Dortmund) Das Ereignis des Schreibens. Foucault, Heine und das Politische  
  • Sandra Markewitz (Bielefeld) Das Politische schreiben. Sprachliche Symbolisierung und staatliches Ordnungsdenken im Vormärz  
  • Philipp Hubmann (Zürich) Verwaltete Not. Zur Poetik des Bürokratischen in Bettina von Arnims Dies Buch gehört dem König  
  • Hans-Joachim Hahn (Oxford) Ludwig Uhland und der Vormärz  
  • Janina Schmiedel (Hannover) „Diese Welt glaubt nicht an Flammen“. Zur romantisch-politischen Dichtung Heinrich Heines  
  • Karin S. Wozonig (Hamburg) Das ‚Nationalgemüth‘ der Literatur. Wien’s poetische Schwingen und Federn (1847) von Hieronymus Lorm  
  • Margaret A. Rose (Cambridge, GB) Gemalte Politik. J. P. Hasenclevers Arbeiter und Stadtrath von 1848 und 1850

  • II. Weitere Beiträge
  • Florian Pehlke (Bremen) In Umrissen erzählen. August Lewalds Konzepte ‚poetischer Malerei‘  
  • Thomas Giese (Düsseldorf) Gegen „Münchener Tendenzen“. Immermanns Kunstartikel in der L’Europe littéraire von 1833 als Politikum
  • Rezensionen
  • Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 20 (2014)

Religion – Religionskritik – Religiöse Transformation im Vormärz

Herausgegeben von Olaf Briese und Martin Friedrich
Bielefeld: Aisthesis, 2015 
ISBN 978-3-8498-1112-9

  • I. Schwerpunktthema: Religion – Religionskritik – Religiöse Transformation im Vormärz
  • Olaf Briese (Frankfurt/Oder) / Martin Friedrich (Wien)
    Einleitung
  • Religion und Literatur
  • Inge Rippmann (Basel)
    Ludwig Börne und die Religion der Freiheit
  • Christoph Gardian (Konstanz)
    Inklusion – Transkription – Umkehr. Glaubenskritik und Eschatologie in Annette von Droste-Hülshoffs Judenbuche
  • Heiko Ullrich (Heidelberg)
    Die Kunst und die Ketzer. Ästhetik- und Religionskritik in Nikolaus Lenaus Versepos Die Albigenser
  • Cornelia Rémi (München)
    Rheinische Zaubereien. Karl Gutzkows faktuale Seiten- und fiktionale Rückblicke auf den Kölner Kirchenstreit
  • Religions-, Theologie- oder Kirchenkritik?
  • Hermann-Peter Eberlein (Wuppertal)
    Wahrheit – Literatur – Freiheit. Bruno Bauers Weg von der spekulativen zur historischen und zur reinen Kritik
  • Ursula Reitemeyer (Münster)
    Religion oder Pädagogik der Zukunft? Friedrich Feuerbachs Entwurf einer Menschenbildung in nicht-konfessioneller Absicht
  • Marion Freund (Bonn)
    Louise Dittmars philosophische Weltanschauung und Feuerbach-Rezeption
  • Julia Menzel (Bayreuth)
    „Sie glaube nicht an Gott und rauche Zigarren“. Louise Astons Religionskritik als Weltanschauungskritik
  • Institutionelle Transformation
  • Ingo Löppenberg (Greifswald)
    „Schätze für die Bibelkunde“. Die Orientreisenden Johann Martin Augustin Scholz und Constantin von Tischendorf im Feld neuzeitlicher Wissenschaften
  • Karl W. Schwarz (Wien)
    Gustav Steinacker und die Emanzipation der „Akatholiken“ in der Habsburgermonarchie: ein Transformationsprozess mit Widerständen
  • Klaus Seidl (München)
    Zwischen konstitutioneller Monarchie und religiöser Freiheit. Der politische Katholizismus und die Revolution in Bayern 1848/49

  • II. Weitere Beiträge
  • Paulin Clochec (Lyon)
    Kritik als Partei. Die junghegelschen Veränderungen der philosophischen Kritik im Vormärz

  • Rezensionen
  • Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 19 (2013)

Geld und Ökonomie im Vormärz

Herausgegeben von Jutta Nickel
Bielefeld: Aisthesis, 2014 
ISBN 978-3-8498-1026-9

  • I. Schwerpunktthema: Geld und Ökonomie im Vormärz
  • Jutta Nickel (Hamburg)
    Geld und Ökonomie im Vormärz. Zur Transformation des Akkumulationsregimes zwischen Manufaktur und Fabrik
  • Karin Baumgartner (Salt Lake City)
    „Der verarmte Edelmann wird Mäkler, Speculant, oder gemeiner Bauer…“ Geld, Ökonomie und Adel in den Texten von Adam Müller und Friedrich und Caroline de la Motte Fouqué
  • Franziska Schößler (Trier)
    Frühsozialistische Kapitalismuskritik und die (literarische) Ausbeutung von Weiblichkeit. Zu Ernst Willkomm und Louise Otto
  • Mirjana Vukovic (Berlin)
    „Ich lasse mich nicht verhandeln gegen schnödes Gold.“ Geldallmacht und Warenlogik in Louise Astons Aus dem Leben einer Frau (1847)
  • Patrick Fortmann (Chicago)
    „Geld, Geld. Wer kein Geld hat“. Ökonomien des Mangels und Dramatik der Knappheit im Vormärz
  • Hans-Joachim Hahn (Oxford)
    Gibt Geld Geltung?
  • Jörg Füllgrabe (Frankfurt/M. ?)
    Von der Idealisierung (bzw. Indienstnahme) der ‚apostolischen Armut‘ zur kirchlich-paternalistischen Fürsorge. Kirchliche Reaktionen auf das Arbeiterelend in der Zeit des Vormärz
  • Tobias Reichardt (Lüneburg)
    Von der Religionskritik zur Ökonomiekritik. Der Weg von Marx und Engels bis 1846
  • Patrick Eiden-Offe (Duisburg-Essen)
    Weisse Sclaven, oder: Wie frei ist die Lohnarbeit? Freie und unfreie Arbeit in den ökonomisch-literarischen Debatten des Vormärz
  • Lena Christolova (Konstanz)
    Vom Bund der Geächteten (1834-1836) zum Bund der Gerechten (1836-1840). Anomie und Ausnahmezustand im Vormärz
  • Christine Künzel (Hamburg/Dresden)
    „Sorgend für uns, schadeten wir niemand – uns am wenigsten“. Zur Figur des Kaufmanns zwischen Händler, Unternehmer und Betrüger in Georg Weerths Humoristischen Skizzen aus dem deutschen Handelsleben
  • Alexander Ritter (Hamburg)
    Schreibfeder und Börsenkurse. Der ökonomische Mensch Charles Sealsfield und die Affinität zum Geld
  • Christina Ujma (Paderborn/Berlin)
    Idyllisches oder modernes Italien? Politik und Ökonomie in Fanny Lewalds Italienreisebeschreibungen

  • II. Weitere Beiträge
  • Ann-Christin Bolay / Julia Ilgner (Freiburg i. Br.)
    Epigonales Erzählen und dialogische Intertextualität. Fanny Lewalds literarisches Spiel mit der Tradition im Italienischen Bilderbuch (1847)
  • Detlev Kopp (Bielefeld)
    20 Jahre Forum Vormärz Forschung – eine kleine Zwischenbilanz

  • Rezensionen/Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 18 (2012)

Vormärz und Philhellenismus

Herausgegeben von Anne-Rose Meyer
Bielefeld: Aisthesis, 2012 
ISBN 978-3-89528-946-0

  • I. Schwerpunktthema: Vormärz und Philhellenismus
  • Anne-Rose Meyer (Hamburg)
    Vormärz und Philhellenismus – eine Einführung

  • Teil 1: Formen politischer Solidarität mit Griechenland im deutschsprachigen Raum
  • Jürgen Kilian (Köln)
    Die Philhellenen Friedrich Thiersch und Jakob Philipp Fallmerayer – zwei Gegenspieler im Streit um die „Entstehung der heutigen Griechen“
  • Harald Lönnecker (Koblenz)
    „In Hellas geht die Sonne der Freiheit auf!“ Studentische Griechenland-Begeisterung seit 1820
  • Heiko Ullrich (Bruchsal)
    Lyrische Kreuzzüge. Raum und Zeit, Affekterregung und Argumentation in deutschsprachigen Griechengedichten
  • Florian Kerschbaumer (Klagenfurt) / Korinna Schönhärl (Duisburg-Essen)
    Der Wiener Kongress als „Kinderstube“ des Philhellenismus: Das Beispiel des Bankiers Jean-Gabriel Eynard

  • Teil 2: Philhellenismus international: Formen, Fumktionen und Bedeutungen von Selbst- und Fremdbildern
  • Regine Quack-Manoussakis (Nafplion)
    Nachrichten vom griechischen Kriegsschauplatz im Jahre 1821. Ihre Übermittlung und Verwendung in deutschsprachigen Zeitungen. Am Beispiel der Eroberung Tripolitsas durch die Griechen
  • Silke vom Berg (Hamburg)
    „Bis zertreten die Türken – bis erschienen wir werth unseres Ursprungs“. Identität und Alterität in der Lyrik der griechischen Befreiungskriege 1821 bis 1829
  • Anastasia Antonopoulou (Athen)
    Die griechische Revolutionsheldin Laskarina Bouboulina in der deutschen philhellenischen Literatur des Vormärz
  • Paula Henrikson (Uppsala University)
    Swedish Philhellenism and the Question of Transnational Exchange
  • Athanasios Anastasiadis (Hamburg)
    „Ich werde den Parnaß, ich werde Delphi nicht sehen.“ Grillparzer und Griechenland
  • Katerina Karakassi (Athen)
    Politische Romantik in Neu-Griechenland: Panagiotis Soutsos und sein Briefroman Leandros

  • Teil 3: ‚Klassische‘ Ästhetik und Philhellenismus nach der Weimarer Klassik
  • Esther Kilchmann
    „Kein Wasser löscht dieses griechische Feuer.“ Heinrich Heines kulturhistorische Reformulierung des klassischen Hellas-Bezugs in Die Nordsee und Briefe aus Helgoland
  • Barbara Wagner (Baden Baden)
    Bayern in Hellas – Hellas in Bayern. Das Griechenlandbild unter König Ludwig I.
  • Frank Hethey (Bremen)
    „Homers Volk – ist Homers Schande geworden“. Harro Harring – ein unbequemer Philhellene

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Jahrbuch FVF 17 (2011)

Wissenskulturen des Vormärz

Herausgegeben von Gustav Frank und Madleen Podewski
Bielefeld: Aisthesis, 2012 
ISBN 978-3-89528-924-8

  • I. Schwerpunktthema: Wissenskulturen des Vormärz
  • Gustav Frank (München)/Madleen Podewski (Wuppertal): Denkfiguren. Prolegomena zum Zusammenhang von Wissen(schaft) und Literatur im Vormärz
  • Christian Meierhofer (Bonn): Vom Jenseits der Objektivität. Erkenntnisgewinn und Erfahrungsaufbau in der literarischen und wissenschaftlichen Prosa vor 1848
  • Chenxi Tang (Berkeley): Die Tragödie der Zivilisation. Völkerrecht und Ästhetik des Tragischen im 19. Jahrhundert
  • Antonio Roselli (Paderborn): Nachidealistisches Kontingenzbewusstsein. Zum Verhältnis von Handlung und Kontingenz in Grabbes Herzog Theodor von Gothland, Napoleon oder die hundert Tage und in Büchners Danton’s Tod
  • Sientje Maes (Leuven): Figurationen der Macht. Grabbes Napoleon-Drama als Projektionsfläche neuer soziopolitischer, philosophischer und bühnentechnischer Denkansätze
  • Robert Leucht (Zürich): Entschärfte Gegenbilder. Staatswissenschaft und Utopie (1845-1855)
  • Christoph Schmitt-Maaß (Basel): Kultur erzählen. Von der Volkskunde und Völkerkunde zur Culturhistorie
  • Charlotte A. Lerg (München): Amerika-Forschung im Vormärz. Eine politische Wissenschaft
  • Arne Koch (Waterville): Transnational Zoographies. Colonial Goods, Taxidermy, and Other Repercussions
  • Karin S. Wozonig (Davis): Psychosomatik und Literatur. Ernst von Feuchtersleben zur Diätetik der Seele
  • Harald Neumeyer (Bayreuth): Vom melancholischen Reden über eine ‚Kunst des Lebens‘. Georg Büchners Lenz und das medizinisch-psychiatrische Wissen um Seelenstörungen
  • Robert Suter (Konstanz): Zur Autodestruktion komplexer Systeme. Krebsforschung und Literatur im Vormärz

  • II. Weitere Beiträge
  • Christina Ujma (Berlin/Paderborn): Rom und die Revolution. Ricarda Huchs Geschichten von Garibaldi
  • Christina Ujma (Berlin/Paderborn): 200 Jahre Fanny Lewald: Neue Perspektiven der Forschung. Tagungsbericht

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Jahrbuch FVF 16 (2010)

Literaturbetrieb und Verlagswesen im Vormärz

Herausgegeben von Christian Liedtke
Bielefeld: Aisthesis, 2011 
ISBN 978-3-89528-858-6

  • I. Schwerpunktthema: Literaturbetrieb und Verlagswesen im Vormärz
  • Christian Liedtke (Düsseldorf): „Solche Bücher lässt du drucken?“ Literaturbetrieb und Verlagswesen im Vormärz. Vorwort
  • Patricia Czezior (München): Lesen zwischen Zensur und Biedermeier. Das geänderte Selbstverständnis von Autoren und ihrem Publikum
  • Christoph Schmitt-Maaß (Halle/S.): „Ein nothwendiges Product dieser Zeit und der eigentliche Spiegel ihrer selbst“ (Robert Prutz). Die poetologische Reflexion der Vormärzliteratur auf geänderte Produktionsverfahren
  • Maria Zens (Bonn): Festung, Lauffeuer, Fabrik. Zum Verständnis der Kritik auf den Literaturmärkten
  • Lilian Landes (München): Volkslyrik, Kunstkritik, Feuilletonroman und Genremalerei. Über Annäherung und Austausch von Erfolgsformaten zwischen Literatur- und Kunstschaffenden des Vormärz
  • Christine Haug (München): „Der famose Ambaßadeur des künftigen freien Deutschlands“. Der Verleger Friedrich Gottlob Franckh zwischen spekulativem Unternehmertum und revolutionären Visionen. Das Stuttgarter Buch- und Verlagsgewerbe im Vormärz
  • Christian Liedtke (Düsseldorf): Julius Campe und das „österreichische System“. Unbekannte Buchhändlerbriefe zum Verlagsverbot von 1847
  • Johannes Frimmel (München): Wiener Verlage im Vormärz. Ein Überblick
  • Andreas Macho (Wien): Die antihabsburgische Ideenschmiede Leipzig.Exil und Agitation des österreichischen Schriftstellers A. J. Groß- Hoffinger
  • Sikander Singh (Düsseldorf und Weimar): „… einen bleibenden Verleger“. Notizen zur Ausgabe der „Schriften“ von Karl Leberecht Immermann
  • Alexander Ritter (Hamburg): „… wie der dichterischen Hülle etwas sehr wesentlich Geschichtliches zugrunde liege.“ Charles Sealsfield: Politischer Publizist und die Strategie seiner internationalen Schreib- und Vermarktungsaktionen 1826-1843
  • Holger Krahnke (Göttingen): Victor Aimé Huber auf dem Weg vom Liberalismus zu einem sozialen Konservatismus. Seine Rezensionen für die Göttinger Gelehrten Anzeigen 1827 bis 1840
  • Harald Bader (Dortmund): Die Stettiner Börsen-Nachrichten der Ostsee. Eine liberale Zeitung Pommerns
  • Jadwiga Sucharzewska (Breslau): Die Bewegung um Ronge und die schlesische Presse des Vormärz

  • II. Weitere Beiträge
  • Sandra Markewitz (Bielefeld): Die Sprache der Anderen. Fanny Lewalds Jenny, das Eigene und das Fremde: eine sprachkritische Lektüre mit Bacons Idolenlehre
  • Nachruf auf Ingo Fellrath von Ingrid Pepperle (Berlin)

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Jahrbuch FVF 15 (2009)

Literatur und Recht im Vormärz

Herausgegeben von Claude D. Conter
Bielefeld: Aisthesis, 2010 
ISBN 978-3-89528-772-5

  • I. Schwerpunktthema: Literatur und Recht im Vormärz
  • Claude D. Conter (Luxemburg): Literatur und Recht im Vormärz. Einleitung

  • 1. Wechselbeziehungen zwischen Rechts- und Literatursystem
  • Michael Niehaus (Dortmund): Gutachterlichkeit
  • Holger Steinberg / Sebastian Schmideler (Leipzig): Der Fall Woyzeck – Historische Quellen, zeitgenössische Diskurse
  • Wilfried Sauter (Essen): Freiheitskampf und Strafgericht. Das Zuchthaus als Lebensort revolutionärer Publizisten und als Objekt des politischen Diskurses
  • Christine Haug (München): Ernst Steiger – ein deutsch-amerikanischer Zeitungsagent, Verleger, Buchhändler und Nachdrucker in New York

  • 2. Rechtsverhandlungen in der Vormärzliteratur
  • Joachim Linder (München): Gründungsszenen der Genreliteratur. Adolph Müllners Erzählung Der Kaliber (1828/29) am Beginn der deutschen Krimigeschichte
  • Anna Busch (Berlin): Julius Eduard Hitzig und die öffentlichkeitswirksame Popularisierung des Rechts
  • Barbara Tumfart (Wien): „… von einem ruchlosen Banditen zerfleischt“. Der Wiener Kriminalfall Jaroszynski (Frühjahr 1827) in Wirklichkeit und Fiktion – eine publizistische und literarische Spurensuche
  • Peter Rippmann (Basel): Gotthelfs irdische und himmlische Gerechtigkeit

  • 3. Liberalismus, Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie im Vormärz
  • Kaspar Renner (Berlin): Wie poetisch ist das Recht? Jacob Grimm zwischen Etymologie und Topik
  • Christoph Schmitt-Maaß (Halle/Saale): Die Einheit, der Gang und die Macht der Poesie. Die Poetologie der Rechtsgeschichte bei Savigny und den Brüdern Grimm und ihre Folgen für die Literatur(geschichte) des Vormärz
  • Eva Maria Werner (Innsbruck): Das Rotteck-Welckersche Staatslexikon

  • II. Weitere Beiträge
  • Inge Rippmann (Basel): „der deutschen Revolution eine Eisenbahn eröffnen“. Ludwig Börne und die Moderne. Ein kritischer Nachtrag zum Jahrbuch 2008

  • Rezensionen/Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 14 (2008)

Wege in die Moderne. Reiseberichte von Schriftstellerinnen und Schriftstellern des Vormärz

Herausgegeben von Christina Ujma
Bielefeld: Aisthesis, 2009 
ISBN 978-3-89528-728-2

  • I. Schwerpunktthema: Wege in die Moderne. Reiseberichte von Schriftstellerinnen und Schriftstellern des Vormärz
  • Christina Ujma (Berlin): Wege in die Moderne. Reiseliteratur von Schriftstellerinnen und Schriftstellern des Vormärz

  • I. Revolutionierung des Reisens
  • Christoph Schmitt-Maaß (Halle/S.): „Nach der Freiheit Paradiesen / Nehmen wir den raschen Zug“ (Lenau). Dialektik der Bahnreise im Dienste von Freiheit, Demokratie und Militärstrategie – Wahrnehmungen durch und Auswirkungen auf die Poetologie der Vormärz-Literatur
  • Jenny Warnecke (Freiburg): Die Eisenbahn: eine zugkräftige Metapher der Revolution von 1848 in Louise Astons Roman Revolution und Contrerevolution (1849)

  • II. Reisen, Leben, Schreiben
  • Karin Baumgartner (Salt Lake City): Das Reisehandbuch als weibliche Auftragsarbeit im Vormärz: Helmina von Chézys Gemälde von Heidelberg (1816) und Norika (1833)
  • Beate Borowka-Clausberg (Hamburg): „Ich reise um zu leben.“ Ida Gräfin Hahn-Hahns literarisierte Lebensfahrt mit Kalesche und Eisenbahn
  • Ulrike Stamm (Berlin): Therese von Bacheracht: Eine Reisende des Vormärz zwischen Engagement und Sentiment
  • Christiane Schönfeld (Galway): Malwida von Meysenbug’s Journey into Nachmärz. Political and Personal Emancipation in Eine Reise nach Ostende (1849)

  • III. Frankreichreisen zwischen Kunstsalon und Lebenskunst
  • Friderike Kitschen (Paris): „Chiaroscur-Gemählde“. Berichte deutscher Reisender aus dem Pariser Kunstleben 1830-1854
  • François Melis (Berlin): Friedrich Engels’ Fußwanderung von Paris nach Bern im Herbst 1848

  • IV. Zwischen Irritation und Bewunderung – Englandreisen im Vor- und Nachmärz
  • Hans J. Hahn (Oxford): Johanna Schopenhauers ‚Englandkunde‘
  • Elisa Müller-Adams (Sheffield/Trier): „Das gigantische England und meine kleine Feder“. Gender und Nation in Englandreiseberichten von Fanny Lewald und Emma Niendorf

  • V. Zwischen Irritation und Herablassung, Reisende Engländer im Deutschland des Vormärz
  • Barbara Wagner (Baden-Baden): Nach der Grand Tour. Reisende Briten im literarischen Fokus
  • Margaret A. Rose (Cambridge): The Flâneur and the Revolutions of 1848

  • VI. Italien – Das Land der Inspiration
  • Hans-Günter Klein (Berlin): Fanny Hensel in Rom. Erlebnisse der Selbstfindung, des Aufbruchs und der Befreiung aus gesellschaftlichen Fesseln
  • Karin Wozonig (Wien): Betty Paolis Reise nach Venedig im Jahr 1846

  • VII. Orientalismus und Unterwicklung – Reise an die Ränder Europas
  • Lars Lambrecht (Hamburg): Karl Nauwerck in Sizilien. Eine Edition zweier früher sozialkritischer Bildungsberichte
  • Eoin Bourke (Galway): England’s Backyard – Vormärz Travel Writers on the Irish Question
  • Monika Stranáková (Nitra/Osnabrück): „Es ist hier vieles ganz anders, als man bei uns glaubt…“ Fanny Tarnows Reise nach St. Petersburg
  • Ulrike Brisson (Worcester): Ida Hahn-Hahns Orientbild zwischen Vorstellung und Wirklichkeit
  • Sylvia Peuckert (Frankfurt/M.): Vom Vor- in den Nachmärz: Albert Dulks Ägyptenreise

  • VII. Ausklang
  • Christina Ujma (Berlin) / Rotraud Fischer (Darmstadt): Salon statt Revolution – Exilsalons des Nachmärz

  • Rezensionen/Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 13 (2007)

Übersetzen im Vormärz

Hrsg. von Bernd Kortländer und Hans T. Siepe
Bielefeld: Aisthesis, 2008 
ISBN 978-3-89528-688-9

  • I. Schwerpunktthema: Übersetzen im Vormärz
  • Bernd Kortländer/Hans T. Siepe (Düsseldorf): Vorwort
  • Bernd Kortländer (Düsseldorf): Übersetzungen aus dem Französischen im Vormärz Erkundung eines untergegangenen Kontinents
  • Norbert Bachleitner (Wien): Heinrich Börnstein als Übersetzer und Vermittler französischer Lustspiele
  • Inge Rippmann (Basel): Ludwig Börne als Übersetzer und Übersetzungskritiker
  • Alexander Nebrig (Berlin): Heinrich Viehoffs Gesamtübersetzung der Werke Racines im Kontext der Neuphilologie. Erläutert an Bérénice
  • Barbara Tumfart (Wien): „… aus fremden Gärten in unseren deutschen Boden von mir verpflanzt“. Ignaz Franz Castelli als Übersetzer französischer Theaterstücke
  • Edgar Mass (Leipzig): Montesquieu übersetzen und die Revolution in Deutschland vorbereiten. Adolf Ellissen als übersetzender Politiker
  • Arnd Beise (Magdeburg): Wie kommentiert man eigentlich Übersetzungen? Zur historisch-kritischen Edition von Georg Büchners Hugo-Übersetzungen
  • Kerstin Wiedemann (Nancy): Zwischen Unterhaltungsliteratur und Tendenzdichtung: Zur doppelten Vermittlung der George Sand-Übersetzungen im literarischen Feld des Vormärzes
  • Günter Berger (Bayreuth): „Die Entdeutschung des Publikums“: Dumas-Übersetzungen und ihre Folgen
  • Hans T. Siepe (Düsseldorf): „… fast überall trifft man auf die Geheimnisse“ – zu frühen übersetzungen der Mystères de Paris (1842) von Eugène Sue

  • Rezensionen/Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung

Aus der Kritik:

Im Jahr 2008 sind zwei neue Sammelbände zur Vormärz-Forschung beim Aisthesis Verlag erschienen. Während sich das von Kortländer und Siepe herausgegebene 13. Jahrbuch des Forum Vormärz Forschung: „Übersetzen im Vormärz“ einer klar umgrenzten Thematik widmet, eröffnet „Der nahe Spiegel“ ein deutlich umfangreicheres kulturgeschichtliches Feld [...]. Fast alle zehn erfreulich praxisnah und durchweg kenntnisreich am jeweiligen Autor orientierten Texte verknüpfen [bei „Übersetzen im Vormärz“] ihre Analysen mit umfangreichen Darstellungen gesellschaftlicher Zustände. [...] So erhält man einen informativen Einblick in das literarische und verlegerische Tagesgeschäft der 1830er und 40er Jahre. [...] Insgesamt überzeugt der Band [...] durch seine durchweg guten Arbeiten zu den einzelnen Themen [...].
Die insgesamt 19 Aufsätze [des Bandes „Der nahe Spiegel“] gehen der Frage nach Rezeption und Weiterführung der aufklärerischen Ideen, Methoden und Ausdrucksformen im deutschsprachigen Kulturraum der Jahre 1815-48 nach. [Die heterogenen Studien werden] über die drei großen Diskursformen Philosophie, Theologie und Literatur in deren spezifischen Rezeptionsbedingungen sinnreich zusammengestellt. [...] Es ist die Stärke dieses Bandes, den so vielfältigen Begriff 'Aufklärung' aus denkbar unterschiedlichen Perspektiven vorzuführen. [...] So überzeugt „Der nahe Spiegel“ wie schon „Übersetzen im Vormärz“ [...] durch die einzelnen Leistungen der Autoren. Beide Bände liefern eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zu Spezialproblemen, die den heuristischen Begriff 'Vormärz' weiter mit Stoff auffüllen helfen.
Sebastian Böhmer in „Germanisch-Romanische Monatsschrift“ (Heft 2 / 2009)




Jahrbuch FVF 12 (2006)

Jugend im Vormärz

Hrsg. von Rainer Kolk
Bielefeld: Aisthesis, 2007 
ISBN 978-3-89528-611-7

  • I. Schwerpunktthema: Jugend im Vormärz
  • Rainer Kolk (Bonn): Die Jugend der Moderne
  • Carola Groppe: Jugend im Vormärz. Eine Fallstudie aus dem Wirtschaftsbürgertum im Bergischen Land
  • Stefan Ruppert (Frankfurt/M.): Jugend im Vormärz: Zur Formierung einer Lebensphase aus rechtshistorischer Sicht
  • Frank Mehring (Berlin): „Sterben! was heißt das?“ Der jugendliche Freitod im politischen Vormärz
  • Wolfgang Beutin (Bremen): Jugend in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts anhand von Künstlerautobiographien
  • Hans-Martin Kruckis (Bielefeld): Im Vormärz nichts Neues. Textauswahl zum Thema „Jugend“ in Biographien aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Rüdiger Steinlein (Berlin): ‚Jünglinge‘ zwischen „Jungen Leiden“, Bewährung, Erfüllung und Resignation. Inszenierungen männlicher Adoleszenz in der deutschen Literatur der 1820er bis 1840er Jahre (Heine – Büchner – Laube – Stifter)
  • Sikander Singh (Düsseldorf und Weimar): Sinnbilder des Stillstandes im Zeitalter der Bewegung. Über die verfehlte Jugend in Prosaerzählungen Immermanns, Stifters und Grillparzers
  • Nicolas Pethes (Hagen): „Ein Kind der Epoche“. Der Abschied vom Ideal juveniler Ursprünglichkeit in Findlingserzählungen von Marheinecke, Stifter und Gutzkow

  • Rezensionen/Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 11 (2005)

Europäische Karikaturen im Vor- und Nachmärz

Hrsg. von Hubertus Fischer und Florian Vaßen
Bielefeld: Aisthesis, 2006 
ISBN 3-89528-566-8

  • I. Schwerpunktthema: Europäische Karikaturen im Vor- und Nachmärz
  • Hubertus Fischer/Florian Vaßen: Bilder aus dem Bürger-Leben. Europäische Karikaturen zwischen 1815 und 1859
  • Ursula E. Koch (München): Le Charivari (Paris), Punch (London) und Kladderadatsch (Berlin). Drei Satire-Journale zwischen Kunst und Journalismus
  • Joachim Möller (Berlin): Götterdämmerung. The Comic History of England (1847/48) von Gilbert Abbott à Beckett und John Leech
  • Annette Clamor (Osnabrück): Kultur-Kritik mit spitzer Feder: Von Kunst-Moden und ‚Bürger-Künstlern‘
  • Margaret A. Rose (Cambridge): Karikatur und Parodie: Private und öffentliche Versteckspiele in der deutschen Kunst um 1850
  • Jürgen Döring (Hamburg): Humoristische Grafik in deutschen Künstlervereinen vor 1860
  • Martina Lauster (Exeter): Zwischen Karikatur und Genre. Die Suche nach dem Staatsbürger in Skizzen des Vormärz
  • Horst Heidermann (Bonn): Der König war in England gewesen: Preußens kleine Bilderfreiheit 1842/43
  • Karl Riha (Siegen): Roman und Bilder-Roman in einem: Ungern-Sternbergs Tutu
  • Roland Berbig (Berlin): Barbarossa von Leipzig. Wort und Bild in Ernst Keils Leuchtthurm und dessen Beiblatt Deutsche Reichs-Bremse nach 1848

  • II. Weitere Beiträge
  • Alexander Ritter (Hamburg): Der Schriftsteller Charles Sealsfield und sein erstes Pseudonym Carl Moritz Zeilfels. Zur Biographie Charles Sealsfields in den USA(1823-1826)
  • Eckhart Pilick (Karlsruhe): „Mein Kopf ist voll Hass und Rache!“ Unbekannte Briefe aus dem Jahr 1848 von Adelbert von Bornstedt aus dem Zuchthaus Bruchsal

  • Rezensionen/Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 10 (2004)

Vormärz und Exil – Vormärz im Exil

Hrsg. von Norbert Otto Eke und Fritz Wahrenburg
Bielefeld: Aisthesis, 2005 
ISBN 3-89528-526-9

  • I. Schwerpunktthema: Vormärz und Exil – Vormärz im Exil
  • Norbert Otto Eke (Amsterdam): „Wie fern der Heimath! mein Herz wie schwer!“ Vormärz und Exil – Vormärz im Exil
  • Rachid L’Aoufir (Berlin/Paris): Netzwerkbildung und Gesellschaftswandel zwischen Philadelphia, Paris und Leipzig. Friedrich Lists Denken und Wirken im Exil
  • Birgit Bublies-Godau (Dortmund/Bochum): Parteibildungsprozesse im vormärzlichen Exil: Die deutschen Auslandsvereine in Paris – Ein Blick auf den geheimen „Bund der Geächteten“ von 1834/36 und das Wirken seines Anführers Jakob Venedey (1805-1871)
  • Claude D. Conter (Mersch/Luxemburg): Das Exil als Grundlegung des Politikwechsels bei Vormärz-Autoren
  • Wolfgang Büttner (Petershagen): Friedrich Wilhelm IV. im Blickpunkt zeitkritischer Vormärzliteratur
  • Wolfgang Beutin (Bremen): „Beide Nationen kenne ich genau, beide Länder sind gewissermaßen mein Vaterland, beide Völker meine Landsleute.“ Ein Deutscher als napoleonischer Offizier, als Schriftsteller sowie als ‚Auswanderer‘ in Frankreich: Johann Konrad Friederich (1789-1858)
  • François Melis (Berlin): August Hermann Ewerbeck – Vermittler demokratischer, sozialistischer und kommunistischer Ideen zwischen Frankreich und Deutschland im Pariser Exil
  • Karin Füllner (Düsseldorf): Die verbrannten Flügel. Heines Exilgedicht „Die Libelle“
  • Thomas Christian Müller (Zürich): Exilliteraten, Exilverlage, Exilpublizistik. Zur Situation der Zensurflüchtlinge in der Schweiz um 1848
  • Wilfried Sauter (Essen): Nord und Süd: Eine Zeitschrift „für den sozialen Demokratismus“ im Jahre 1848 zwischen Vormärz und Revolution
  • Inge Rippmann (Basel): „Welch ein schönes Land und welche häßlichen Menschen“. Ludwig Börne in der vormärzlichen Schweiz
  • Frank Mehring (Berlin): Deutsch-Amerikanisch-Afrikanische Allianzen: Aktivisten des Vormärz und der amerikanische Abolitionismus
  • Ulrich Klemke (Sankt Augustin): Vormärzemigration und das deutsch-amerikanische Pressewesen

  • II. Weitere Beiträge
  • Burghard Dedner (Marburg): Zur Entwurfhaftigkeit von Büchners „Lenz“. Eine Replik

  • Rezensionen/Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 9 (2003)

Goethe im Vormärz
Hrsg. von Detlev Kopp und Hans-Martin Kruckis
Bielefeld: Aisthesis, 2004 
ISBN 3-89528-431-9

  • I. Schwerpunktthema: Goethe im Vormärz
  • Vorwort
  • Olaf Briese (Berlin): Wieder einmal das letzte Wort gehabt. Nachrichten von Goethes Sterbestunde
  • Inge Rippmann (Basel): „Ihn tadeln heißt ihn achten.“ Goethe im Gegenlicht
  • Robert Steegers (Bonn): „Mein westöstlich dunkler Spleen“. Heines „Romanzero“ als „Feuerwerk zur Goethefeyer“
  • Gustav Frank (Nottingham): ‚Schöner Schein‘ nach der Goethezeit: Die Wanderjahre an der Grenzen einer Ästhetik des Nacheinander
  • Kurt Abels (Freiburg): „Tretet ein, denn auch hier sind Götter!“ Robert Heinrich Hiecke (1805-1861) und die Aufnahme Goethes in den Literaturkanon der Schule
  • Frank Mehring (Berlin): „American German Mania“: Kritische Anmerkungen zur Goethe-Kontroverse aus deutsch-amerikanischer Perspektive 1815-1850
  • Werner Weiland (Marburg): Kritik der neuen Textanordnung von Büchners „Lenz“. Eine konstruktive Entgegnung mit Werther-Parallelen
  • Bettina Schlüter (Köln) : Beethoven als Gegenbild Goethes – Mediale Spezifik und politische Dimensionen der Monumentalisierung eines Komponisten
  • Frieder Reininghaus (Köln): Goethe und die Musik des Vormärz

  • II. Weitere Beiträge
  • Bernd Füllner/François Melis: „Du hast dich bisher so freundlich für mich bezeugt …“ Zwei Briefe von August Hermann Ewerbeck an Georg Weerth aus dem Revolutionsjahr 1849
  • Eoin Bourke (Galway): Moritz Hartmann, Bohemia and the Metternich System

  • Rezensionen/Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 8 (2002)

Deutsch-französischer Ideentransfer im Vormärz

Hrsg. von Gerhard Höhn und Bernd Füllner
Bielefeld: Aisthesis, 2003 
ISBN 3-89528-406-8

  • I. Schwerpunktthema: Deutsch-französischer Ideentransfer im Vormärz
  • Vorwort
  • Gerhard Höhn: Vormärz: Sternstunde des deutsch-französischen Ideentransfers. Einleitung
  • Joseph A. Kruse: Deutsch-französische Erfahrungen und/oder Erfindungen. Heines Besucher in Paris von 1831 bis 1848
  • Inge Rippmann: „Aimer Dieu et Lisette“. Ludwig Börnes europäische Vision
  • Anne-Rose Meyer: Jeune France und Junges Deutschland
  • Madleen Podewski: Das Subjekt zwischen zwei Nationen. Figurationen von Interkulturalität in Heinrich Heines Ueber die französische Bühne
  • Bernd Kortländer: „Diesseits und jenseits des Rheins“. Das Bild des Rheins in Deutschland und Frankreich
  • Ingo Fellrath: Vielschreiberin und Vermittlerin deutscher Klassiker: Die Baronin Carlowitz in Paris in den Jahren 1830 bis 1850
  • Michael Werner: Deutsch-französische Verflechtungen im Pariser Musikleben der Julimonarchie
  • Elisabeth Décultot: Die Französische Rezeption deutscher Ästhetik, 1830-1848
  • Gerhard Höhn: „Wahlverwandtschaften“. Programme einer deutsch-französischen Allianz von Heine bis Ruge und Marx
  • Michel Espagne: Von der Philologie zur Naturphilosophie. Victor Cousins deutscher Bekanntenkreis
  • Jutta Nickel (Hamburg): „… um den Cadaver einen kurzen teutschen Rock.“ Anmerkungen zum Nachleben des Saint-Simonismus in Deutschland
  • Martin Hundt (Potsdam): Junghegelianer in Paris
  • Philippe Régnier: Références et interférences allemandes à l’intérieur du saint-simonisme avant 1848

  • II. Weitere Beiträge
  • Bernd Füllner: Mund: gewöhnlich, Gesichtsfarbe: gesund. – Zwei Reisepässe Georg Weerths in Moskau

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Jahrbuch FVF 7 (2001)

Theaterverhältnisse im Vormärz

Hrsg. von Maria Porrmann und Florian Vaßen 
Bielefeld: Aisthesis, 2002 
ISBN 3-89528-350-9

  • Maria Porrmann (Köln)/Florian Vaßen (Hannover): Vorwort – "Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so!" Theaterverhältnisse im Vormärz
  • Jörg Wiesel (Basel): Zum Verhältnis von Theater und Staat im Vormärz. Heinrich Theodor Rötscher und der Chor
  • Harald Zielske (Berlin): Zwischen monarchischer Idee und Urbanität. Hoftheater und Stadttheater im Vormärz
  • Birgit Pargner (München): Das Münchner Theater im Vormärz
  • Michaela Giesing (Hamburg): Das Ritterschloß auf der Westseite, oder: Der Hamburger Theaterstreit
  • Hans-Peter Bayerdörfer (München): 'Lokalformel' und 'Bürgerpatent'. Ausgrenzung und Zugehörigkeit in der Posse zwischen 1815 und 1860
  • Ekkehard Pluta (Berlin): Komödienstoffe zu vermieten. Vom Vaudeville zur Gesellschaftssatire: Metamorphosen eines französischen Sing-Spiels im deutschen Theater des Vormärz
  • Bernd Kortländer (Düsseldorf): "... was gut ist in der deutschen Literatur, das ist langweilig und das Kurzweilige ist schlecht". Adaptionen französischer Lustspiele im Vormärz. Anmerkungen zu einem unübersichtlichen Thema
  • Wolfgang Beutin (Bremen): "Der Weg führt vom Leben zur Bühne." Ludwig Börnes Dramaturgische Blätter (1829)
  • Petra Hartmann (Hannover): Das "dramatische" Ende des Jungen Deutschland
  • Frieder Reininghaus (Köln): Die Opern im Vormärz – Vormärz in den Opern. Das deutsche Musiktheater 1830-1848

  • Rezensionen/Mitteilungen aus dem Forum Vormärz Forschung




Jahrbuch FVF 6 (2000)

Literaturkonzepte im Vormärz
 
Redaktion: Michael Vogt (Schwerpunktthema) und Detlev Kopp 
Bielefeld: Aisthesis, 2001 
ISBN 3-89528-332-0

  • I. Schwerpunktthema: Literaturkonzeptionen im Vormärz
  • Wolfgang Albrecht: Wegweiser zu neuer Poesie? ästhetische Kriterien politisierter deutscher Literaturkritik um 1850
  • Michael Vogt: »... die Kunst hat kein Heil, als das Leben!« Zum literarischen Paradigmenwechsel um 1830
  • Wolfgang Beutin: Zur Theorie des historischen Romans im Vormärz
  • Sabine Bierwirth: Heines Naturästhetik
  • Ina Brendel-Perpina: Zur Ambivalenz in Heines Kunstauffassung. Versuch einer ästhetischen Standortbestimmung der publizistischen Prosa der Pariser Jahre
  • Bernd Füllner: Georg Weerths Leben und Thatendes berühmten Ritters Schnapphahnski. Von der Journal- zur Buchfassung
  • Inge Rippmann: Das Schöne und das Nützliche
  • Gabriele Schneider: Zwischen Reflexion und Realismus: Fanny Lewald und der "Roman des Lebens"

  • II. Weitere Beiträge
  • Gustav Frank: Gutzkow lesen! Bericht über die Konferenz des Forum Vormärz Forschung in Berlin
  • Martina Lauster: Karl Gutzkows Werke und Briefe im Internet: gutzkow.de. Vorstellung des Editionsprojekts und Aufruf zur Mitarbeit
  • Norbert Otto Eke: Faustisches im Schatten Goethes. Nikolaus Lenaus vormärzlicher Faust – eine Erinnerung
  • Susan Price/Uwe Zemke: Fabrikbesitzer und Industrieproletariat in den Romanen der Brontë-Schwestern und den England-Aufsätzen Georg Weerths
  • Frank Foerster: Der Gesandte Bunsen – zum Briefnachlaß eines Vormärz-Politikers. Forschungsbericht über eine Biographie
  • Martin Friedrich: Sozialer Protestantismus im Vormärz
  • Bernd Füllner: Georg Weerths Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski. Nachbemerkung zur illustrierten Teilausgabe von 1848

  • Rezensionen / Mitteilungen aus dem FVF




Jahrbuch FVF 5 (1999)

Emanzipation des Fleisches": Erotik und Sexualität im Vormärz
 
Redaktion: Gustav Frank und Detlev Kopp 
Bielefeld: Aisthesis, 1999 
ISBN 3-89528-258-8

  • Gustav Frank: crime and sex. Zur Früh- und Vorgeschichte der 'Sexualität', S. 11 - 36
  • Inge Rippmann: Die ersäuften Liebhaber. Zu einem Motiv zweier Werke aus dem Jahr 1835. S. 37 - 66
  • Wolfgang Beutin: Sexualität und Obszönität in Byrons "Don Juan", S. 67 - 88
  • Rainer Emig: Befreiung zur Ordnung: Körper, Erotik und Sexualität im englischen Frühviktorianimus, S. 89 - 126
  • Kerstin Wiedemann: Gefangene von Eros und Macht. Sexualität und weibliche Identität in Georges Sands "Indiana" und Verarbeitungen bei Ida Hahn-Hahn und Louise Aston, S. 127 - 140
  • Katja Schneider: Weibliche Sexualität im Romantischen Ballett, S. 141 - 154
  • Olaf Briese: Zwangsjacke - Brenneisen - Skalpell. Zur Onanie-Prävention im 19. Jahrhundert. S. 155 - 184
  • Hans Krah: Freundschaft oder Männerliebe? Heinrich Hösslis "Die Männerliebe der Griechen..." (1836/38) im diskursgeschichtlichen Kontext. S. 185 - 222
  • Wolfgang Lukas: 'Weiblicher' Bürger vs. 'männliche' Aristokratin. Zum Konflikt der Geschlechter und Stände in der Erzählliteratur des Vor- und Nachmärz. S. 223 - 260
  • Susanne Ledanff: "Rahel, Bettina, die Stieglitz": Drei "Parzen" der jungdeutschen Emanzipationsdiskurse - zur Problematik einer Theatralik des Unbewußten in weiblichen Textdenkmälern. S. 261 - 294
  • Maria Zens: Politik und Erotik in Paul Heyses Versnovelle "Urica". S. 295 - 316
  • Sabine Bierwirth: Die Erotik der "Gesundheitsliebe" - Heine und seine Mouche. S. 317 - 326
  • Alexander Klähr: Friedrich Hebbel und die Sexualität. S. 327 - 340
  • Sigurd Paul Scheichl: Berichte aus dem "dissoluten Leben". Liebesaffären in Holteis Autobiographie. S. 341 - 354
  • Madleen Podewski: Der Gott in unseren Küssen. Anmerkungen zu Heines Konzeptualisierung einer "Emanzipation des Fleisches" in "Seraphine". S. 355 - 368
  • Robert Steegers: Zu Heinrich Heines Reisebild "Die Stadt Lukka" (1831). S. 369 - 402

  • Rezensionen / Mitteilungen aus dem FVF




Jahrbuch FVF 4 (1998)

Juden und jüdische Kultur im Vormärz

Redaktion: Horst Denkler / Norbert Otto Eke / Hartmut Steinecke 
Bielefeld: Aisthesis, 1999 
ISBN 3-89528-219-7

  • I. Schwerpunktthema: Juden und jüdische Kultur im Vormärz
  • Horst Denkler, Norbert O. Eke, Hartmut Steinecke: Zur Einführung: Juden und jüdische Kultur im Vormärz, S. 13 - 15 
  • Heidi Thomann Tewarson: Die Aufklärung im jüdischen Denken des 19. Jahrhunderts, S. 17 - 61 
  • Arno Herzig: Jüdische Akkulturationsvorstellungen im Vormärz, S. 63 - 70 
  • Gabriele Schneider: Der Jurist Heinrich Simon als Vorkämpfer des Rechtsstaats, S. 71 - 89 
  • Wolfgang Beutin: Carl Spindlers historischer Roman "Der Jude", S. 91 - 109 
  • Bernhard Budde: Verwahrungen aufklärerischer Vernunft. Literarisch-publizistische Strategien in Börnes Schutzschriften für die Juden, S. 111 - 140 
  • Uwe Zemke: Georg Weerths Juden-Bild, S. 141 - 163 
  • Sigurd Paul Scheichl: Zur Freundschaftskultur von Prager und Wiener Juden im Vormärz. Briefe aus dem Umfeld von Moritz Hartmann, S. 165 - 180 
  • Gunnar Och: "Judenwitz" - zur Semantik eines Stereotyps in der Literaturkritik des Vormärz, S. 181 - 199 

  • II. Weitere Beiträge
  • Peter Stein: "1848 - Aufbruch zur Freiheit" - Revolution als Installation. Ein Rückblick auf die Frankfurter Ausstellung, S. 203 - 212 
  • Eckhart Pilick: Religiöse Opposition im Vormärz: Deutschkatholiken und Lichtfreunde, S. 213 - 232 
  • Irene Stocksieker Di Maio: Fanny Lewald and Bismarck: Forty-Eighter Turned Monarchist? S. 233 - 250 
  • Marianne Betz: "meine Lieder werden leben" - zum 150. Todestag der Annette von Droste-Hülshoff, S. 251 - 263 
  • Irmlind Capelle: Albert Lortzing und die Revolution 1848/1849, S. 265 - 280 
  • Ulrich Walter: Franz Freiherr von Gaudy: "mein Römerzug". Eine vergessene italienische Reise, S. 281 - 304 
  • Tanja Coppola: Die göttliche Macht der Allschau: Zum Motiv der Entgrenzung des visuellen Raums in Grabbes "Don Juan und Faust", S. 305 - 312 
  • Bernd Füllner: Anmerkungen zur illustrierten Ausgabe von Georg Weerths "Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski", S. 313 - 327 




Jahrbuch FVF 3 (1997)

1848 und der deutsche Vormärz

Redaktion: Peter Stein, Florian Vaßen und Detlev Kopp 
Bielefeld: Aisthesis, 1998 
ISBN 3-89528-195-6

  • Peter Stein / Florian Vaßen: Dialog über eine Revolution. 1848 zwischen Vormärz und Nachmärz, S. 9 - 26 
  • Olaf Briese: "Jleechgültigkeit und rochen im Thierjarten". Tabak und Ekstase in den Rebellionen 1830 und 1848, S. 27 - 42 
  • Petra Hartmann: Geschichtsschreibung für die Gegenwart. Theodor Mundt und Ludolf Wienbarg, S. 43 - 54 
  • Lucien Calvié: Karl Gutzkow et la révolution de 1848, S. 55 - 66 
  • Lars Lambrecht: A la recherche de la démocratie perdue. Eine Dokumentation am Beispiel von Karl Nauwerck, S. 67 - 84 
  • Walter Schmidt: Wilhelm Wolffs Artikel "Aus dem Reich" in der Neuen Rheinischen Zeitung, S. 85 - 116 
  • Marion Freund: "Wenn die Zeiten gewaltsam laut werden ... so kann es niemals fehlen, daß auch die Frauen ihre Stimme vernehmen und ihr gehorchen." Schriftstellerinnen und die Revolution von 1848/49, S. 117 - 142 
  • Kerstin Wilhelms: Sie schien ein Mann geworden. Phantastische Frauen in Romanen der Revolution von 1848/49, S. 143 - 160 
  • Ingo Fellrath: Georg Herwegh und das Spritzleder. Zur Genese eines Rufmordes und seinen Folgen, S. 161 -176 
  • Nikolaus Gatter: "1848. Vorsichtig!" Die 'Sammlung Varnhagen' und die Tägesblätter von Karl August Varnhagen von Ense als Revolutionschronik. Mit einer ungedruckten diaristischen Beilage vom 20. März 1848, S. 177 - 206 
  • Christian Liedtke: "Ich kann ertragen kaum den Duft der Sieger." Zur politischen Dichtung Heinrich Heines nach 1848, S. 207 - 224 
  • Tilman Spreckelsen: "Ist nicht der Karneval schon längst vorbei?" Der badische Aufstand in Carl Spindlers Roman Putsch & Comp.(1851), S. 225 - 236 
  • Michael Perraudin: Mörikes Mozart auf der Reise nach Prag(1855), die Französische Revolution und die Revolution von 1848, S. 237 - 258 
  • Hubert Lengauer: Katilinarische Existenz. Mühen und Mutationen eines alten Achtundvierzigers im Nachmärz. Dargestellt an Ferdinand Kürnberger, S. 259 - 280 
  • Wolfgang Beutin: Eines ungeratenen Vaters wohlgeratener Sohn schreibt die Geschichte des Jahres 1848/49, S. 281 - 296 




Jahrbuch FVF 2 (1996)

Autorinnen des Vormärz 

Redaktion: Helga Brandes und Detlev Kopp 
Bielefeld: Aisthesis, 1997 
ISBN 3-89528-165-4

  • I. Schwerpunktthema: Autorinnen des Vormärz
  • Helga Brandes: Einleitung, S. 11 - 14 
  • Germaine Goetzinger: "Daß die Ehe in dem Zustande der Gesellschaft, wie er sich jetzt gestaltet hat, nicht mehr Naturgebot sei...". Therese Hubers Roman "Die Ehelosen" (1829) als Vorentwurf zu einer Theorie sozialer Mütterlichkeit, S. 15 - 26 
  • Hedwig Pompe: "Sich kreuzende Stimmen": Kommunikation und ihre Ordnungen in Bettine von Arnims Briefroman "Die Günderode" (1840), S. 27 - 42 
  • Irina Hundt: "Wäre ich besonnen, wäre ich nicht Helmina." Helmina von Chéty (1783 - 1856) - Porträt einer Dichterin und Publizistin, S. 43 - 80 
  • Tilman Spreckelsen: "Ein furchtbarer Wechsel ist über die Erde gekommen...". Helmina von Chézy und ihr Roman "Emma" (1817), S. 81 - 92 
  • Karin Tebben: Erfahrung und politische Intention. Zu Aspekten des jüdischen Selbstverständnisses in Fanny Lewalds Roman "Jenny" (1843), S. 93 - 112 
  • Gabriele Schneider: Aus der Werkstatt einer Berufsschriftstellerin. Unbekannte Briefe Fanny Lewalds an den Verleger Wilhelm Hertz aus den Jahren 1876 und 1877, S. 113 - 130 
  • Christine Otto: Emanzipation der Frau als literarische Innovation. Weibliche Vorbildfiguren und emanzipatorische Protestkomplexe im frühen Romanwerk (1843 - 1852) von Louise Otto-Peters, S. 131 -162 
  • Gustav Frank: Die Rolle kultureller Dispositive für weibliche Biographie, Autorschaft und Literatur und ein komplexes Beispiel des Vormärz: "Memoiren" der Lola Montez (1851), S. 163 - 212 

  • II. Weitere Beiträge
  • Martina Lauster: Vormärzliteratur in europäischer Perspektive. Vorstellung eines interdisziplinären Projekts (1994 - 1996), S. 213 - 218 
  • Bernd Füllner: "Voilà du courage! Voilà la vérité!" Georg Weerths Rede auf dem "Congrès des Économistes de tous les Pays" in Brüssel am 18. September 1847, S. 219 - 240 
  • Olaf Kutzmutz: Arbeit am Mythos. Zu einer Grabbe-Erzählung von Heinrich Stilling, S. 241 - 244 
  • Alexander Ritter: über den Stand der Sealsfield-Forschung und des Autors literarische österreichkritik aus Anlaß neuer Editionen von "Austria as it is" (1828), S. 245 - 260 




Jahrbuch FVF 1 (1995)

Journalliteratur im Vormärz 

Redaktion: Rainer Rosenberg und Detlev Kopp 
Bielefeld: Aisthesis, 1996 
ISBN 3-89528-140-9

  • I. Schwerpunktthema: Journalliteratur
  • Rainer Rosenberg: Einleitung, S. 11 - 14 
  • Gustav Frank: Romane als Journal: System- und Umweltreferenzen als Voraussetzung der Entdifferenzierung und Ausdifferenzierung von 'Literatur' im Vormärz, S. 15 - 48 
  • Helga Brandes: Journalkritik und neuere Genres in den Zeitschriften des Jungen Deutschland, S. 49 - 58 
  • Martina Lauster: Moden und Modi des Modernen. Der frühe Gutzkow als Essayist, S. 59 - 96 
  • Michael Vogt: Georg Weerths "Schnapphahnski". Zur Form des ersten Feuilletonromans in Deutschland, S. 97 - 106 
  • Jörg Requate: Die Entstehung eines journalistischen Arbeitsmarktes im Vormärz. Deutschland im Vergleich zu Frankreich, S. 107 - 130 
  • Wolfgang Rasch: Zur Geschichte des "Telegraph für Deutschland" 1938 - 1843, S. 131 - 160 
  • Wolfgang Büttner: Adalbert von Bornstedt und die Brüsseler Kommunisten, S. 161 - 178 

  • II. Weitere Beiträge
  • Bernd Kortländer: übersetzen - "würdigstes Geschäft" oder "widerliches Unwesen". Zur Geschichte des übersetzens aus dem Französischen ins Deutsche im Vormärz, S. 179 - 204 
  • Lars-Peter Linke: Return of the vanishing 'Greatest American Author`: Charles Sealsfield (Karl Postl) auf dem Weg der (Re-)Kanonisierung, S. 205 - 212 
  • Bernd Füllner: "Es ist ein gutes Stück; ich glaube, daß es Euch Freude machen wird - lustig ist es wenigstens." Zur Entstehung und überlieferung von Georg Weerths "Humoristischen Skizzen aus dem deutschen Handelsleben", S. 213 - 236 
  • Uwe Zemke: Gefährliche Reisen. Tropenreisen und Tropenmedizin im Vormärz, S. 237 - 250